Donnerstag, 27. April 2017

Schlusswort

Hiermit komme ich zum Ende meines Blogs. Es war eine sehr interessante Erfahrung einmal einen Blog zu führen, weil ich das zuvor nie gemacht habe. Noch nie habe ich zuvor Gedichte analysiert und es machte sehr Spass sie auch mal genauer anzuschauen und sie nicht nur zu lesen. Ich finde, dass ich eine gute Auswahl an Gedichten getroffen habe. Sie haben mich in diesen Wochen viel zum Nachdenken gebracht. Positiv. Ich habe versucht positive Texte zu finden, welche mir und euch die schöne Sicht auf das Leben zeigen. Und wie schon Casper gesagt hat „Der Sinn des Lebens ist leben“, also habt Spass, geniesst das Leben und bleibt vernünftig!

Hoffentlich bis zum nächsten Mal!

Eure Curiosa

Kategorisierung der Gedichte

Der wichtigste Teil meines Lyrikprojekts ist die Analyse meiner vier Texte. Uns wurden einige Kriterien dafür angegeben die wir befolgen mussten. Ich habe die Angaben in einer Tabelle dargestellt, jedoch ist hier mein Hauptgedicht nicht dabei. Bei der Analyse eines Gedichtes gibt es einige Regeln die befolgt werden müssen und mit diesen ist es eigentlich ganz unkompliziert. Ausserdem kann man seiner Interpretationskunst freien Lauf lassen. Die Quellenangaben dienen zur Hilfe das Gedicht oder den Text zu finden. Das Datum der Entstehung hilft uns auch zu verstehen unter welchen zeitlichen Hintergründen das Werk geschrieben wurde.


Autor, Titel
Mascha Kaléko, Einmal sollte man...
Kurt Tucholsky, Augen in der Grossstadt
Julia Engelmann, Eines Tages, Baby
Casper, Das Grizzly-Lied
Art der "grafischen" Darstellung
Strophen: 6
Verse: 23
Reime:
1.,4.,5.&6.Strophe: Kreuzreim (abab)
2.&3.Strophe: umarmender Reim (abba)
Metrum: unregelmässig
Kadenz: männlich   und weiblich abwechselnd
Strophen: 3
Verse: 39
Reime: kein regelmässiges Reimschema (alle drei Strophen)
Metrum: unregelmässig
Kadenz: männlich und weiblich abwechselnd
Strophen: 25
Verse: 143
Reime: kein regelmässiges Reimschema
Metrum: unregelmässig
Kadenz: männlich und weiblich abwechselnd
Strophen: 10
Verse: 73
Reime: kein regelmässiges Reimschema
Metrum: unregelmässig
Kadenz: männlich und weiblich abwechselnd
Datum der Entstehung/Zeitlicher Hintergrund
Mascha Kaléko (1907-1975)
(Lebensdaten des Autors)
1992
2014
2011
Fundort der Quelle
Kaléko, Mascha, Das lyrische Stenogrammheft, 26.Auflage, Hamburg 2002, S.57.
Tucholsky, Kurt, Mit Gedichten durchs Jahr, Zürich 2012, S.47.
Engelmann, Julia, Eines Tages, Baby, 8.Auflage, München am Main 2014, S.24-29.
Casper, Das Grizzly-Lied, https://www.youtube.com/watch?v=glP3I9h9iIU, 23.3.2017 10:54.
Stilmittel
Metapher:
V.12: "Und eines schönen Tags das Leben schwänzen."
- Man kann z.B. die Schule schwänzen, aber nicht das Leben. Damit ist gemeint, dass man für einen Tag alle Alltagssorgen vergessen sollte und einen klaren Kopf bekommen sollte.
Personifikation/Metapher:
V.17-18: "Ein Auge winkt, die Seele klingt."
- Das menschliche Auge kann nicht winken, jedoch kann es der Mensch selbst. Ausserdem kann die Sehle nicht wie ein Instrument klingen. Damit ist gemeint, dass bei jedem Wimpernschlag, wird lebendig wirken und es auf uns vertrauenswürdig scheint.
Vergleich:
V.43-44: "Ich bin so furchtbar faul wie ein Kieselstein am Meeresgrund."
- Das lyrische Ich vergleicht ihre Faulheit mit dem Meeresgrund, da beide nicht viel tun.
Metapher:
V.23: "Mal bist du der Jäger, mal bist du der Bär." - Die Beziehung zwischen einem Jäger und einem Bären wird mit der von den schlechten Menschen und den Opfern (die guten, unschuldigen Menschen) im Alltag verglichen. Manchmal ist man selbst der Jäger und in anderen Situationen der Bär.